St. Georgius-Schützen beschließen Erhöhung des Jahresbeitrags
Generalversammlung des Bürgerschützenvereins Heiden
Die diesjährige Generalversammlung des Bürgerschützenvereins „St. Georgius“ Heiden fand am 1. April im Ludgerus-Forum statt. Bei der unter anderem die Erhöhung des Jahresbeitrags beschlossen wurden. Diese sei nach 20 Jahren unumgänglich.
HEIDEN. Präsident Andreas Berger begrüßte die anwesenden Schützen und besonders die amtierenden Majestäten Jörg Busch und Ehrenkönig Frank Schmelting sowie die Vorjahresmajestäten Stefan Bramers und Hans Hermann Klapsing.
Neben den üblichen Regularien und Berichten legte Kassierer Roman Seyer den Kassenbericht vor und stellte dar, dass die Kasse noch ein solides Polster hat, in Summe der Verein über das Geschäftsjahr 2022 durch gestiegene Kosten ein Minus aufweist. Um diese negative Richtung zu korrigieren, sollten die Mitgliedsbeiträge nach 20 Jahren angehoben werden.
Neu gewählt wurde turnusgemäß der Kassenprüfer. Martin Soppe tritt für die nächsten zwei Jahre die Nachfolge von Achim Busskamp an. Auch beim Offizierskorps gab es Änderungen. Das bestehende Korps wurde der Versammlung en bloc vorgeschlagen. Für die ausscheidenden Bernd Klein Höing und Jörg Busch wurden Mario Schäpers und Lukas Baumeister neu für das Offizierkorps empfohlen und gewählt. Wolfgang Böckenberg wurde für weitere vier Jahre als Gerätewart bestätigt. Für den ausscheidenden Nico Flegel wurde Sebastian Boshardt als zweiter Gerätewart neu in den Vorstand gewählt.
Anschließend amüsierte sich die Versammlung über den BZ-Bericht zum 1. April. Die Nachricht über die angeblich verlegte Vogelstange habe einige in den „April“ geschickt und für Gelächter gesorgt, heißt es. Der Bürgermeister wurde für diesen Scherz mit nicht ernst gemeinten „Buh“-Rufen empfangen.
Zudem verwies Andreas Berger auf die Preissteigerungen, die der Verein in den kommenden Jahren zu erwarten hat und stellte fest, dass eine Beitragserhöhung nach 20 Jahren unumgänglich ist. Über die Höhe gab es viele Wortmeldungen. Es wurde vorgeschlagen, in diesem Jahr auf 25 Euro zu erhöhen und 2024 auf 30 Euro. Ein anderes Vereinsmitglied hielt 30 Euro für zu hoch und plädierte für 25 Euro. Mehrere Teilnehmer sprachen sich für eine Erhöhung auf 30 Euro aus. Andreas Berger stellte die Varianten 25 und 30 Euro zur Abstimmung. Die Versammlung entschied sich mit 84 zu sechs Stimmen für eine Erhöhung auf 30 Euro Jahresbeitrag. Zum Schluss wurde auf das Biwak hingewiesen, das am 3. Juni ab 15 Uhr im Elschatt stattfindet.
